„Des Wienerische einedrahn“ – Das Wienerliedfestival „Wean hean“

Podcast
Eigenklang – Die Sendung des Instituts für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie
  • Eigenklang_2016_05
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In dieser Ausgabe von Eigenklang unternehmen wir keine akustischen Weltreisen, sondern bleiben in Wien. Am 21.April 2016 wurde in der Universität für Musik und darstellende Kunst das vom Wiener Volksliedwerk zum 17. Mal veranstaltete Wienerlied-Festival Wean hean eröffnet. Mitorganisiert wurde die Eröffnungsveranstaltung vom Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikolgie – und Eigenklang war natürlich auch dabei.

Die Universität als Veranstaltungsort für Volksmusik wirft auch die Frage nach dem Verhältnis von Volks- und Kunstmusik. Wir sprechen dazu mit Herbert Zotti und Susanne Schedtler von Wiener Volksliedwerk und Rudolf Pietsch vom IVE, und widmen uns auch der Frage, wie sich das Wienerlied von altem Staub und Kitsch befreit hat und warum es sich heute auch unter dem musikalischen Nachwuchs wachsender Beliebtheit erfreut.

Ein Kuriosum der Eröffnungsprogramms war der Werklmann Oliver Maar, der mit seinen zum Teil historischen Drehorgeln Wiener Volksmusik vom Ende des 19.Jahunderts auf der Bühne zu neuem Leben erweckt. In der Sendung erzählt er vom Reiz dieser alten Kunstform und davon, wie ihn das Wiener Werkl verzaubert hat.

Das musikalische Programm des Abends war bunt und vielfältig – und wienerisch. Wir hören einige Ausschnitte davon, unter anderen die Wiener Pretiosen, ein Kammermusikensembel aus Studentinnen der Musikuniversität Wien, Wiener Blond und Oliver Maar auf seinen Werkln.

Mehr Informationen zum Festival Wean hean, das für dieses Jahr leider schon zu Ende ist, aber sicher wieder stattfinden wird, finden Sie unter: http://www.wienervolksliedwerk.at/veranstaltungen.php?sid=31.

Playlist:

Trio Alptrieb Trio

Wiener Pretiosen – Die Debiasi-Tanz in D

Oliver Maar – Mürthenblüten Walzer (Johann Strauss)

Oliver Maar – Habidere-Potpourri

Wiener Blond – Schau ma mal

Wiener Pretiosen – Die D-Tanz (Rudolf Schrammel)

Opas Diandl – Honde n-dada

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