VON UNTEN Gesamtsendung vom 24.6.2020

Podcast
VON UNTEN – Das Nachrichtenmagazin auf Radio Helsinki
  • VU Gesamt für 24_06_2020
    30:02
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30:00 min.
Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer zu Pilotprojekt für pflegende Angehörige | Ursachen und Prävention von Femiziden
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30:00 min.
Forderung: Schutzzonen um Abtreibungskliniken | Proteste in Serbien
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30:00 min.
Kopftuchverbot: Gespräch mit Daniela Grabovac (Antidiskriminierungsstelle) | Proteste in Portugal
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30:00 min.
No Border Summit Vienna – Widerstand gegen Grenzpolitik | Versteckte Armutsgefährung bei Frauen
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30:00 min.
„Wir streiken bis zu Gleichstellung“ - #stillgelegt | Kommissionsbericht Polizeieinsatz am Peršmanhof | OGR Demo in Graz
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29:14 min.
„Der Notbetrieb der Antidiskriminierungsstelle ist für nächstes Jahr gedeckt“ – Daniela Grabovac | Anti-Knast Tag in Graz
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30:00 min.
Ärzte ohne Grenzen am Grazer Hauptplatz | Anti-Knast Tag am 18. Oktober | Protest gegen ICMPD in Wien
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29:30 min.
Razzien bei Neonaziszene | Budapest-Komplex: Zaid stellt sich
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30:00 min.
„Der Pflegestützpunkt macht die Stimme von Pflegenden hörbar“ – Karin Schuster | Polizeirazzia am Peršmanhof
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30:00 min.
„Never Again Peace“ – der Steirische Herbst 2025 hat gestartet | Taliban-Vertreter verhandeln in Wien mit Innenministerium

# Aktuelle Meldungen

# „Meldungen über rassistische Vorfälle nehmen zu“ – Antirassistische Arbeit in Österreich
Seit dem Jahr 2000 veröffentlicht die Organisation ZARA, Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit, jährlich den „Rassismus Report“. Darin werden konkrete rassistische Vorfälle dokumentiert. Die Arbeit von ZARA ist in drei Schwerpunkte aufgeteilt: Beratung, Prävention und Sensibilisierung der Öffentlichkeit. Die unerhört-Redaktion der Radiofabrik in Salzburg hat Dilber Dikme, Leiterin der Beratungsstelle, ein Interview geführt und sich in Anbetracht der aktuellen Vorfälle näher über die Arbeit von ZARA erkundigt.
Den gesamten Rassismusreport für 2019 könnt ihr hier nachlesen.

# Menschenunwürdige Bedingungen auf Samos sind kein Einzelfall: Geflüchtete klagen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte
Dass die Situation für Geflüchtete auf den griechischen Inseln katastrophal ist, ist längst bekannt. Medizinische Versorgung, wetterfeste Unterkünfte und sogar Wasser und Nahrung sind kaum vorhanden. Das sieht auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte so. Dort haben mehrere Geflüchtete gegen die zwangsweise Unterbringung in den Hotspots geklagt – mit Erfolg. Warum diese Urteile erst einmal nur Auswirkungen auf die Kläger*innen haben und wie diese Verfahren ablaufen, das erzählt Philipp Schönberger von der Refugee Law Clinic Berlin, die einige der Fälle vor Gericht betreut. Ein Beitrag von Radio Dreyeckland.

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