Zivilgesellschaft in Wels – was hat der Wechsel von „Rot“ zu „Blau“ verändert?

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Kollaboration statt Konkurrenz

Der Versuch der FPÖ Wels bestehende zivilgesellschaftliche Projekte zu vereinnahmen habe System, sagen Kritiker*innen. Aktuell sichtbar am Fall FreiRaumWels. Wie kommt es zu dieser Annahme und welche Beispiele gibt es noch? Wie haben sich die Rahmenbedingungen für zivilgesellschaftliches Engagement in den vergangenen Jahren verändert? 

Für die Welser Initiative gegen Faschismus hat der Wechsel von einer SPÖ-dominierten zu einer FPÖ-dominierten Stadtregierung dazu geführt, dass eine Zusammenarbeit mit der Stadt nicht mehr möglich war. Deutlich zu sehen etwa beim Gedenken zur Pogromnacht vom 9. November. Traditionell wurde das Gedenken gemeinsam von Initiative und Stadtregierung begangen. Mit einem FPÖ-Bürgermeister ist das für die Aktivist*innen nicht mehr denkbar. „Wir wollen ein ehrliches Gedenken“, betont Werner Retzl, Vorsitzender der Welser Initiative gegen Faschismus. Seit 2016 hält die Stadt Wels unter Bürgermeister Andreas Rabl daher eine eigene Gedenkveranstaltung ab.

Im Gespräch mit Marina Wetzlmaier schildert Werner Retzl wie sich die Atmosphäre für zivilgesellschaftliches Engagement in Wels in den vergangenen Jahren verändern hat.

Beitrag aus der Sendung: Was sich nicht kontrollieren lässt…

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