Wie über Europa sprechen? Information und Kommunikation in Wahlkampfzeiten

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Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich

Die Bereitschaft am kommenden Sonntag bei der EU-Wahl mitzustimmen sei in Österreich groß. Im Rahmen einer Umfrage der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik haben 71 Prozent der Befragten angegeben ihre Stimmen abgeben zu wollen. Ebenso hoch sei das grundsätzliche Interesse an Europapolitik. Dennoch fühlen sich etwas mehr als die Hälfte der Befragten schlecht informiert.

Wie vermittelt man europäische Themen so, dass sie verständlich sind und im Alltag der Menschen ankommen?

Wie wirken Informationen auf mich, speziell in Wahlkampfzeiten?

Welche Verantwortung tragen Journalist*innen, Politiker*innen und die Medienkonsument*innen selbst?

Natascha Zeitel-Bank lehrt an der Universität Innsbruck im Bereich Medien (im internationalen Vergleich) und politische Kommunikation. Als ehemalige Journalistin kennt sie die Herausforderungen der Berichterstattung und Medienwirkung auch aus der Praxis.

Im Gespräch betont sie außerdem welche Vorteile und Bedeutung die Europäische Union gerade als Friedensprojekt hat. Demokratie und Menschenrechte seien Werte, die nicht selbstverständlich zu nehmen sind.

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