Maria Junger ist Austragbäuerin in Niedernsill, Mundartdichterin und Marktfrau. In ihren Büchern „Da Hech zua“ und „Üwan Zaun gschaut“ erzählt sie von einer Kindheit, in der es keine Zeit zum Spielen gab und auch kein Spielzeug. Was es auf dem elterlichen Bauernhof gab, war Arbeit. Sie erzählt ebenso über die Freude, als sie als junge Frau eine Saison lang weit weg von zu Hause im Gastgewerbe arbeiten durfte.
Das Schreiben war wichtig für Maria Junger, um weniger schöne Dinge zu verarbeiten, erzählt sie im Interview mit Caro Kaindl. Die besten Ideen für ihre Texte kommen ihr beim Melken im Stall. Foto: Gerd Allmayer
Diese Sendung entstand mit Unterstützung von Bund, Land Salzburg und Europäischer Union.