Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm

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„Eine Super-KI wäre entweder das Beste oder Schlimmste, das der Menschheit zustößt.“

/ oder doch ? Es ist eine Frage der Perspektive, die Motte hat das Gefühl, der Apfel falle weit und lang – der Mensch glaubt zu wissen, dass der Fall des Apfels nicht sehr weit sei – die Frage, „wohin“ dieser Apfel fällt und aufschlägt, bleibt in den meisten Fällen unbeantwortet, obwohl dies doch sehr interessant wäre. Dieses Gedankenspiel wurschtelte sich durch meinen Kopf als ich die Ausstellung der Schagers ein zweites Mal besuchte. Die fünf KünstlerInnen haben den Blauen Salon im Kunsthaus Tacheles zu Berlin zuerst dekonstruiert und im Anschluss an diesen Akt neue Ecken und Räume entwickelt, um dieselben mit 5 – 6* verschiedenen Ausstellungen zu füllen. Allein die Dekonstruktion der bestehenden bzw. vorgefundenen Innenarchitektur und der Aufbau der Arbeiten in neuem „Rahmen“ lag in klassischer Performance – Tradition. Von Tränen über Schweiß und Blut haben Valarie, Felix, Helga, Herbert und Ufuk Serbest, sowie die üblichen Verdächtigen des Tacheles, der Zeit und dem Raum diese Schau abgerungen. Da fällt nicht ein Apfel, sondern viele. Sie fallen auf „guten Grund“ oder „aus gutem Grund“.

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