VON UNTEN Gesamtsendung vom 15.4.2015

Podcast
VON UNTEN – Das Nachrichtenmagazin auf Radio Helsinki
  • 2015-04-15-Gesamtsendung
    43:21
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27:22 perc
Aktionstage Brücken bauen | Kann Transformative Gerechtigkeit funktionieren?
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30:00 perc
„Die Enteignung der Bäuer:innen wurde bereits beschlossen“ – Besetzung der Fischa-Au | Anti-Knast-Tag in Graz
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30:00 perc
„Wir wollen keine kurzfristigen Lösungen für den Volksgarten, es braucht einen kontinuierlichen Prozess!“ - Elke Kahr
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30:00 perc
Anklagen gegen Iuventa Crew fallengelassen | Protest gegen Tesla
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Menschenrechtsorganisationen verklagen Niederlande | Verschwörungsmedium Auf1 verschwindet aus dem Fernsehen
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27:42 perc
AK-Wahl | Launischster April seit Beginn der Messgeschichte | Essbare Stadt
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30:00 perc
„Man will uns ans Leben“ – 30 Jahre Bombenterror
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WH: Fossile Werbung und der Grazer Verein Werbefrei
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30:00 perc
Antirepressionsbüro-Meldestelle für Polizeigewalt | Urlaub und Radio beim Radiocamp am Bodensee
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29:51 perc
„Menschen die in jedem Wohnungslosen einen Kriminellen wittern, sind mitverantwortlich für das Problem“

Meldungen:

*Junge Grüne fordern Unvereinbarkeit von Mitgliedschaft in Männerbund und Mitgliedschaft/Kandidatur/Mitarbeit bei den Grünen

*Ermittlungen nach Terror-Paragraph §287b gegen das NOWKR-Bündnis

*Radweg Wetzelsdorfer-Straße wird gebaut

*Deponie Thal

*Frühlingskulturfest des Integrationsverein „Gemeinsam)

 

Beiträge:

*Am 13.4. präsentierte der argentinische Wissenschaftler Juan Pablo Hudson sein Buch „Wir übernehmen. Selbstverwaltete Betriebe in Argentinien – eine militante Untersuchung”. Der Autor beschäftigte sich mit der Widerstandsbewegung der Arbeiter*innen, mit Besetzungen und heftigen Kämpfen um Fabriken, die er auch selbst begleitete. Marlies dazu einen Beitrag für VON UNTEN gestaltet. Im Anschluss an die Buchpräsentation kam auch Christina Kozina von der Initiative „Gemeinwohl-Ökonomie” zu Wort. Silvia sprach mit ihm darüber, ob in Österreich vergleichbare Organisationsformen existieren.

*Holger Elias von Radio Wanderbühne hat die Gedenkveranstaltung anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers in Buchenwald besucht und dokumentierte einige Reden. Ins Zentrum rückten die Ausführungen des Österreichers Marko Feingold, der im Mai 102 alt wird. Er bezeichnete die Darstellung von einer Selbstbefreiung des ehemaligen KZ Buchenwald als Lüge. Gedenkstättenleiter Volkhard Knigge hingegen versuchte die unterschiedlichen Wahrnehmungen zu erklären. Als eigentliches Problem erwiesen sich hingegen Buh-Rufe während der Rede von Feingold: Achtung und Respekt vor den Überlebenden sieht anders aus.

 

Aktivismusnews u.a.:

*Globaler Aktionstag gegen TTIP & CO am 18.April

 

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