Der neue IPCC Bericht und die Tierproduktion

Podcast
Tierrechtsradio
  • 2021-08-20_ipcc
    48:43
audio
57:16 Min.
Interview mit Wolfsexperten Prof. Kotrschal
audio
43:58 Min.
Tierrechtskongress 2024 in Paris
audio
51:15 Min.
Feminismus & Tierrechte in der vegetarischen Bewegung
audio
53:05 Min.
Schweine-Vollspaltenboden – zum Tag des Schweins
audio
46:18 Min.
Jagd und das Volksbegehren für ein Bundes-Jagdgesetz
audio
56:53 Min.
Buch: Der ungezähmte Wald
audio
51:50 Min.
Verfassungsgerichtshof streicht Übergangsfrist Vollspaltenboden Schweine
audio
52:48 Min.
Primatenversuche an der Universität Wien
audio
56:42 Min.
Interview mit Karl Liechtenstein
audio
56:58 Min.
Veganerin aus ORF-Brennpunkt-Sendung erzählt von ihren Erfahrungen

Interview mit Klimaexperte Dr. Kurt Schmidinger.

Der erste IPPC-Bericht stammt von 1988. Nun, 33 Jahre später, gibt es wieder einen. Und die Aussagen bleiben gleich, nur sind sie heute deutlich gesichter als damals – und die Vorhersagen negativer. Damals hätte man noch alles abfangen können, aber die Politik war nicht bereit dazu. Ist sie es heute?

Der IPCC Bericht spricht auch von Methan, erwähnt, dass dieses Gas über 20 Jahre die 80fache Treibhauswirkung von CO2 entfaltet und für 0,3 der 1,1 Grad Temperaturanstieg seit vorindustrieller Zeit verantwortlich ist. Aber weil Methan so kurzlebig ist, kann es für eine rasche Klimamaßnahme verwendet werden. 40 % des menschengemachten Methanausstoßes stammt von Kühen, die etwa 150 kg Methan pro Jahr rülpsen.

Und trotzdem redet noch immer niemand in der Politik davon, die Tierproduktion einzuschränken.

Schreibe einen Kommentar