Uni Konkret Magazin: 17.10.2022

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Zeitpunkte statt Stolpersteine in Innsbruck

Mit Livia Sojer und folgenden Themen:

„Mädchen sind schwach. Ach echt? Ich squate 80 Kilo.“ Mädchen wehren sich gegen Stereotype.
Am Weltmädchentag am 11. Oktober finden weltweit Aktionen statt. In Innsbruck wurde bei der Anlaufstelle für Frauen* und Mädchen* Aranea gesprüht, gebastelt und diskutiert. Vor allem über Stereotype, die meistens zwar lächerlich, aber in der Gesellschaft immer noch wirkmächtig sind.
Eine Collage von Livia Sojer

Studiogespräch mit Claudia Pröll von Aranea
Bei Aranea bestimmen die Mädchen. Aber was heißt das eigentlich? Und was bedeutet Mädchenarbeit?

Aus dem Archiv: Gleichstellung in Unternehmen
Wie Unternehmen selbst Gleichstellung organisieren können, daran arbeitete die Organisationsforscherin Heike Welte. Dieser Beitrag ist 2017 erschienen also ein sogenannter Archiv-Beitrag doch es ist sehr interessant wie aktuell, viele der angesprochenen Themen, noch sind. Es gibt jedoch auch überholte Fakten, wie dass Frauen immer mehr höhere Bildungsabschlüsse erreichen. Heute erreichen nämlich mehr Frauen als Männer einen Hochschulabschluss.
Ein Beitrag von Stefan Hohenwarter vom Büro für Öffentlichkeitsarbeit der Uni Innsbruck

 

———- Anmoderationen der Beiträge —————–

Beitrag : Gleichstellung in Unternehmen

Anmod: Wie Unternehmen selbst Gleichstellung organisieren können, daran arbeitete die Organisationsforscherin Heike Welte. Dieser Beitrag ist 2017 [hab das geändert, nicht 2006!] erschienen also ein sogenannter Archiv-Beitrag doch es ist sehr interessant wie aktuell, viele der angesprochenen Themen, noch sind. Es gibt jedoch auch überholte Fakten, wie dass Frauen immer mehr höhere Bildungsabschlüsse erreichen. Heute erreichen nämlich mehr Frauen als Männer einen Hochschulabschluss.

Letzte Worte: …die Quote ist ein guter Ansatz… Aber sich darauf zurück zu ziehen, ist zu wenig.

Abmod: Nach wie vor verdienen Frauen für Gleiche Arbeit weniger Geld. Nachwievor herrscht keine Gleichberechtigung in dieser Gesellschaft. Das war ein Beitrag aus dem KulturTon-Archiv von Stefan Hohenwarter vom Büro für Öffentlichkeitsarbeit der Universität Innsbruck. Er war im Gespräch mit Heike Welte vom Institut für Organisation und Lernen der Uni Innsbruck.

Beitrag: „Mädchen sind schwach. Ach echt? Ich squate 80 Kilo.“ Mädchen wehren sich gegen Stereotype.

Anmod: Am 11. Oktober fand der diesjährige Weltmädchentag statt. Die Mitarbeiterinnen von Aranea einer Anlaufstelle für Frauen* und Mädchen* mit Gewalterfahrungen haben dafür einen Aktionstag gestaltet. Es wurde gesprüht, gebastelt und betrachtet. Es gab unter anderem Bilder mit Sprüchen wie „Mädchen sind schwach. Ach echt ich squate 80 Kilo oder Girls have to smile, Hell no Iam not always happy!“ Es ging also um Stereotypen. Stereotypen über Frauen* und Mädchen*, die teilweise so lächerlich und trotzdem immer noch ein Teil dieser Gesellschaft sind. Sechs junge Frauen aus der Anlaufs und Beratungsstelle Aranea haben daher mit mir über Stereotypen und Rollenbilder gesprochen. Livia Sojer berichtete:

Letzte Worte: Du musst stark sein, du stehst auf alleine, du machst alles gut, du schaffst das weil du bist eine Frau!

Abmod: Das waren 6 junge Frauen zwischen 13 und 21 Jahren. Die Gespräche fanden alle bei Aranea statt. Aranea ist eine Anlaufs- und Beratungsstelle für Mädchen* und junge Frauen* zwischen 10 und 21 Jahren. Bei mir im Studio sitzt heute eine Mitarbeiterin von Aranea, die uns jetzt noch ein paar Fragen zu dieser Institution beantworten wird.

 

 

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