Hunderte kleine Überlegungen.

Mit Peter Nigst tauchen wir in die späten 60er Jahre, als er  an der TU Wien Architektur zu studieren und parallel im Büro von Gustav Peichl zu arbeiten begann. Dort fand er ein äußerst inspirierendes Umfeld vor. Schon früh konnte er sich an heute ikonischen Projekten beteiligen, wie den Landesstudios des ORF oder der Erdfunkstelle Aflenz. Er berichtet von einer Zeit, als es für Architekt:innen noch leichter möglich war, mutig zu sein, weil es viel weniger Regularien gab.
Immer wieder streifen wir im Gespräch das Bauen in der Landschaft – von Aflenz bei Peichl zu seiner selbstständigen Arbeit bei der Alhambra in Granada und Mont-Saint-Michel.
Des Weiteren gewährt uns Peter Nigst Einblick in seine Tätigkeit als Architekturlehrer – von der Akademie der bildenden Künste über die Technische Universität bis zu seinem langjährigen Engagement an der Fachhochschule in Spittal an der Drau.
Weil das natürlich noch nicht genug ist, sprechen wir über seine profunde Forschungstätigkeit – von seiner Dissertation über Robert Örley bis zu seinem Engagement im Rahmen des Bauarchivs Kärnten.