Die 48. Darbietung der Serie do trans-Art war nach dem Shut down die reinste Wohltat! Das Publikum konnte wieder zur Performance kommen und hatte auch zahlreich die Möglichkeit genutzt. Der Wiener Cellist Sebastian Jolles musste sich nicht mehr durch den Virtuellen Tunnel zu meiner Papierenen Leinwand bemühen, um mit mir zusammen zu arbeiten, sondern war mit seinem Cello nur 2m von mir entfernt im selben Atelierraum in der Bundesstraße 37 in Wals-Siezenheim. Die Turbulenzen der Corona Krise haben aufgezeigt, wie wichtig das reale Kommunizieren für Menschen ist. Wir müssen Verbindungen spüren und immer wieder aufs Neue Austausch betreiben. Das partnerschaftliche Tun in do trans-Art auf hohem künstlerischen Niveau hat sich wieder voll entfalten können. Die körperliche Anwesenheit ist wieder greifbar und der Unterschied zur virtuellen Kommunikation für jeden gut fühlbar, besonders nachdem es über längere Zeit nicht möglich war.
29. juni 2020
29. juni 2020
06. juni 2020, 11:00
Astrid Rieder
Arbeit, Atelier, Aufdraht, Ausstellung, Avantgarde, Beethoven, Befriedung, Bildung, Cello, Chance, Corona-Virus, Covid 19, Demokratie, Deutschland, Dialog, Dokumentarfilm, Durchblick, Ensemble, Erzählung, EU, Feminismus, Film, Flöte, Fluxus, Frauen, Gerechtigkeit, Geschichte, Gesellschaft, Happening, Hausmusik, Homeoffice, Hörerlebnis, Idee, Inklusion, Interview, Jedermann, Komposition, Kultur, Kulturtheorie, Kunst, Kunsttheorie, Maria-Anna Mozart, Medien, Melodie, Mikrotonalität, Mozart, Mozarteum, MusikaFemina, Musiktheorie, Nachhaltigkeit, Neue Musik, Öffentlicher Raum, Österreich, Performance, Philosophie, Pigmente, Politik, Privatkontert, Radio, Radiofabrik, Recherche, Reflexion, Respekt, Rhythmus, Salzburg, Salzburger Festspiele, Schöpfung, Stille, Theater, Tradition, Unterhaltung, Wertschöpfung, Widerstand, Wien, Worldmusic, Zusammenarbeit, zusammenhalt